Kooperationspartner

Wir sind vernetzt

Um Unterricht und Schulleben durch außerschulische Kontakte zu bereichern, haben wir im Laufe der Jahre ein dichtes Netz zu vielen Organisationen, Vereinen, Personen und Institutionen geknüpft.

Unsere Kooperationspartner :
                    
Arbeiterwohlfahrt
Betreute Grundschule
Bürgerverein Reinfeld
Katholische Kirche
Evangelische Kirche
Feuerwehr
Gladigaustiftung Bad Oldesloe
Handel und Handwerk der Region
Heimatmuseum
Kinder- und Jugendnetzwerk Stormarn
Kindertagesstätten in Reinfeld und Umgebung
Klärwerk
Klasse 2000
Künstler aus Reinfeld und Umgebung
Landwirtschaftliche Betriebe der Umgebung
Mittagspaten
NaBu Ortsverein Reinfeld
Offene Ganztagsschule
Polizei
Präventionsbüro Petze Kiel
Revierförsterei Reinfeld
Rotary Club Bad Oldesloe
Runder Tisch Reinfelds Zukunft
Schulen in Reinfeld und Umgebung:
                 Erich-Kästner-Schule,
                 Immanuel-Kant-Gemeinschaftsschule mit gymnasialer Oberstufe,
                 Grundschule Hamberge,
                 Schule am Strukteich, Zarpen

SINUS-Schulen Stormarn Süd
Sparkassen-Kulturstiftung Bad Oldesloe
Sparkassenstiftung Bad Oldesloe
Sponsoren
Sportvereine
Stadtbücherei
Wasserwerk
Zukunftsschulen Schleswig-Holstein

Schulleben

Selbstverständlich geht es bei uns nicht ausschließlich um die Vermittlung von Lerninhalten!

Wir bieten unseren Schülern  anschauliche Projekte und freuen uns über die aktive Beteiligung von Eltern, die z.B. unser Schulhofprojekt zahlreich unterstützen.

 

Schulhof Projekte KKK Projekte
Fledermaus Projekte Zirkus Projekte

Schulhof-Projekt

Unser Schulhof ist genial

 
 März 2007   Mai 2007 
     
Als 1994 eine Schulhoferweiterung anstand, wollte die Matthias-Claudius-Schule ihre Vorstellungen in das Gesamtkonzept mit einbringen. Unter dem Motto: "Mehr Natur, weniger Asphalt" sollte das Schulgelände zu einem Lern- und Erlebnisort werden. Es begann mit einer Projektwoche, in der  sich alle Schüler der Schule  am Aushub für den Schulteich beteiligten. Eine Gruppe von Eltern und Lehrern gründeten im gleichen Jahr eine Schulhof-AG. Zweimal jährlich  fanden Schulhofaktionen statt, bei denen das Schulgelände Stück für Stück von Eltern, Lehrkräften und Kindern naturnah umgestaltet wurde.
 
 März 2007    Mai 2007
     
 So entstanden nach und nach:
  • ein Indianerdorf mit Totempfahl und Weidenzelten
  • ein Schulgarten mit Klassenbeeten
  • ein Kräutergarten
  • Totholzhecken für Kleintiere
  • ein grünes Klassenzimmer
  • ein Felsengarten
  • eine Steinburg
  • Kletter- und Balancierstämme über Wassergräben
  • viele Neuanpflanzungen von heimischen Sträuchern
  • (aus Spenden von Eltern und Firmen)
 
 März 2007   Mai 2007
     
Nachdem im Frühjahr 2005 durch die Errichtung des Kleinsportfeldes auf dem Schulhof der Matthias-Claudius-Schule ein Teil der von Eltern, Lehrkräften und Kindern gestalteten und gepflegten Anpflanzung vernichtet wurde, hatten die Aktiven der Schulhof-AG mehr oder minder frustriert ihre Tätigkeit eingestellt. 10 Jahre Schulhofgestaltung im Sinne einer naturnahen und an den Bedürfnissen der Kindern orientierten Gestaltung des Schulgeländes standen damit zur Diskussion.
 
 März 2007   Mai 2007
     
Viele Kinder haben protestiert, Herr Horn als Bürgermeister und Schulverbandsvorsteher signalisierte Unterstützung und Wiedergutmachung. Einige Eltern und Lehrkräfte starteten daraufhin  einen Neuanfang, um das begonnene und durchaus erfolgreiche Konzept fortzusetzen. Die neu gegründete Projektgruppe Schulhof warb um das Engagement und die aktive Beteiligung vieler. Auf einem Informations- und Diskussionsabend stellte sie das Konzept der Schulhofgestaltung vor. Als Referent stand, Herr Simonis vom Kieler Verein für Kinder Umweltinitiativen (KIWI e.V.), zur Verfügung, ein Experte in Sachen Schulhofgestaltung.
 
 März 2007   Mai 2007
     
Mit einem überzeugenden Diavortrag über das Thema "Mut zur Wildnis - die Philosophie einer naturnahen Lern- und Spielwelt" informierte und motivierte er die anwesenden Eltern und Lehrkräfte. Man war sich schnell einig: Dieses Konzept soll an der Matthias-Claudius-Schule in Angriff genommen werden. Nachdem uns der Schulverein und das Deutsche Kinderhilfswerk finanzielle Unterstützung zugesagt hatten, wurde im Mai 2006 unter dem Motto: “Unser Schulhof wird genial“ eine Zukunftswerkstatt durchgeführt: In Projekttagen befassten sich alle Schüler und Schülerinnen mit dem Thema Schulhofgestaltung. Jede Klasse erhielt die Gelegenheit, Kritikpunkte zu sammeln, Wünsche zu äußern und Modelle zu bauen.
 
 März 2007   Mai 2007
     
Im Juni 2006 wurde ein Lösungsvorschlag der Öffentlichkeit vorgestellt.  Als auch der Schulverband Reinfeld der Umgestaltung zustimmte, konnte die konkrete Planung beginnen: eine arbeitsintensive Phase für die Projektgruppe Schulhof. Es wurden Sponsoren gesucht, Firmenangebote eingeholt und verglichen werden.  Die BINGO-Umweltlotterie und viele ortsansässige Firmen,Betriebe und Vereine unterstützten uns, in zahlreichen Aktionen sammelten die Schüler Geld für ihren Schulhof. Im Februar stand schließlich fest: Wir schaffen es. Die Schulhofumgestaltung konnte beginnen. Während der Osterferien wurde an drei Vorbereitungstagen mit Maschinenkraft und freiwilligen Helfern Asphalt entfernt, Hügel aufgeschüttet und Steinmauern gesetzt. Am 21.4. waren dann ca. 400 große und kleine Helfer gekommen, um das Werk zu vollenden.
 
 März 2007   Mai 2007
     
Es entstanden ein grünes Klassenzimmer, ein Weidentunnel, eine Kletterwand, Stelzenhütten, Fußballfelder und viele Sitzmöglichkeiten inmitten heimischer Pflanzen. Der Schulteich erhielt eine Brücke zur besseren Beobachtungsmöglichkeit des vielfältigen Wasserlebens, Mauern wurden verblendet, fast alles wurde dicht begrünt und mit Entdeckerpfaden versehen. Der neue Schulhof ist so zu einem vielfältigen Lebens- und Lernort geworden. Durch die neue Strukturierung sind Räume für Ruhe, Kommunikation, für Bewegung und natürliches Spiel sowie für Naturerlebnisse und kreatives Gestalten geschaffen worden. Dadurch gibt es weniger Konflikte zwischen spielenden und Ruhe suchenden Kindern in den Pausen. 
 
 März 2007   Mai 2007
     
Das konkrete Mitgestalten und Erleben, wie unser Schulhof sich verändert, schuf eine enge emotionale Bindung, die für den Umgang und die Pflege unserer Anpflanzungen in Zukunft immens wichtig ist. Im Frühjahr und im Herbst finden sogenannte Schulhofaktionstage statt, an denen Kinder, Eltern und Lehrkräfte Pflege und Ausbesserungsarbeiten vornehmen.  Außerdem haben Klassen Patenschaften für bestimmte Bereiche übernommen, um so eine Pflege zu gewährleisten und Naturbeobachtung kontinuierlich in den Heimat- und Sachunterricht zu integrieren.
Nun ist unser Schulhof wirklich genial!
     
Projektdokumentation 2014 „Lebensraum Wildblumenwiese mit Insektenhaus“
Kooperationsprojekt Matthias-Claudius-Schule Reinfeld und NABU Reinfeld-Nordstormarn  Download  PDF

Projektdokumentation Zukunftsschule 2009
Download PDF

KKK-Projekt

An der Matthias-Claudius-Schule findet das KinderKünstlerKunst-Projekt schon seit vielen Jahren statt. Hierbei machen Kinder aus den 4. Klassen und regionale Künstler für einige Wochen gemeinsam Kunst in der Schule. Die Förderung von Kreativität und Gestaltungsfreude stehen im Mittelpunkt.


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Im Frühjahr, meistens nach den Osterferien kommen Künstler in die Schule und arbeiten fünf Wochen lang gemeinsam mit Schülern an Kunstobjekten. Die Viertklässler wählen einen der angebotenen Kurse. Dabei stehen unterschiedliche Techniken zur Auswahl, die jedes Jahr etwas variieren. So gab es 2018 die Kurse Kalligraphie, Bildhauerei, Nähen (montags), Speckstein gestalten, kreative Kunstwerkstatt, Pappmaché, Töpfern, Filzen, Nähen (freitags), Papierwerkstatt und Monster Nähen. In anderen Jahren wurde auch schon mit Stempeln, Holz, Mosaiksteinen, Ytongsteinen, Linoleum, Gips, Draht, Seife und Baumstämmen/Holzscheiten gestaltet. In ihrer Gestaltung haben die Schüler Freiräume und können kreativ sein, was teilweise zu überraschenden Ergebnissen führt. Zusammen mit den Künstlern wie Traute Ohlenbusch, Sonja Wahle, Heino Meier und Britta Eid geht es ans Werk. Am Ende der Projektzeit wird es bunt im Schulgebäude. Bei der KKK-Präsentation werden auf den Tischen in der Pausenhalle kleine und große Kunstwerke zum Verkauf angeboten. Der Schulverein sorgt für das leibliche Wohl. Der Andrang der Besucher ist groß. Schnell wird ein Großteil der Kunstwerke verkauft. Der Betrag kommt dem Kunstprojekt im folgenden Schuljahr zugute.

Fledermausprojekt

In Deutschland leben 23 Fledermausarten, in Schleswig-Holstein 15 Arten. Die meisten von ihnen sind
vor allem durch Lebensraumverlust und Umweltgifte in ihren Beständen gefährdet bis stark bedroht. Alle
Fledermausarten genießen nationalen, teilweise europäischen Schutzstatus. Da Fledermäuse nachtaktiv
sind, ist jedoch in der Öffentlichkeit und vor allem bei Kindern wenig über ihre Lebensweise bekannt.
Fledermäuse zu beobachten ist zudem ohne fachliche Unterstützung kaum möglich. Das
Kooperationsprojekt entstand aus der Annahme heraus, dass sich das für Kinder hochspannende Thema
„Fledermäuse“ sowie die Aktivitäten des Naturschutzbund Reinfeld-Nordstormarn (NABU) zum
Fledermausschutz in den Heimat- und Sachunterricht (HSU) integrieren und ggf. sogar
fächerübergreifend behandeln und kombinieren lassen.

 

Fledermäuse –  (Un-)heimliche Mitbewohner an unserer
Schule“ Kooperationsprojekt Matthias-Claudius-Schule Reinfeld und
NABU Reinfeld-Nordstormarn
Projektdokumentation 2009 Download PDF


„Fledermäuse – (Un-)heimliche Mitbewohner an unserer Schule“

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Zirkusprojekt

Alle vier Jahre findet an unserer Schule  eine Projektwoche zum Thema „Zirkus“ statt. Unterstützung bekamen wir bisher vom  Zirkus Zaretti, der sein Zelt bei uns auf dem Schulgelände am Marktplatz aufstellte. Viele Schüler und Schülerinnen mit ihren Eltern kamen am Samstag, um beim Aufbau zu helfen.

Während der Projektwoche beschäftigten sich alle Klassen von der 2. – 5.Std. mit dem Thema Zirkus. Es wurden Zirkusmappen erstellt, Filme gedreht und gesehen, Plakate entworfen, Zirkusbücher gelesen, gerechnet, gemalt, gebastelt u.v.m.
Jede Klasse übte an einem Vormittag gemeinsam mit anderen Klassen unter Anleitung der Familie Maatz vom Zirkus Zaretti Kunststücke ein, die am selben Abend um 18 Uhr in einer Vorstellung gezeigt wurden. Zum Schminken, Kostümieren und Vorbereiten trafen sich die Kinder jeweils 1 Std. vor Vorstellungsbeginn. Mit Hilfe der Eltern verwandelten sich die Kinder in kleine Clowns, Akrobaten, Ziegenführer, Gewichtheber, Reiterinnen und Jongleure. Der Auftritt in der Manege war für alle ein ganz besonderes Erlebnis. Eltern und Lehrkräfte waren gleichermaßen beeindruckt von den tollen Vorführungen. Am Vormittag geprobt und abends aufgeführt , das war nur möglich, weil alle Familienmitglieder der Zirkusfamilie sehr professionell, aber stets liebevoll und ermutigend die Kinder trainierten. Das Abschiednehmen am Freitag nach der letzten Vorstellung fiel schwer. Viele Helfer blieben noch, um beim Abbau des Zeltes dabei zu sein.
       

Service MCS

Der Service-Bereich bietet Ihnen Hilfe bei der Kontaktaufnahme und hält für Sie Formulare, Programme etc. zum Download bereit.

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